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Zahlungsaufforderung

Reagiert ein Kunde nicht auf die Zahlungserinnerung, senden Sie ihm eine Zahlungsaufforderung. Formulieren Sie die Mahnung in einem freundlichen, aber bestimmten Ton. Erklären Sie dem Kunden, dass er sich im Verzug befindet und bis wann Sie seine Zahlung erwarten. Zeigen Sie ihm die Möglichkeit auf, wie er allenfalls mit Ihnen in Kontakt treten kann.

Alternative: Ratenzahlungen

Oft sind Liquiditätsprobleme der Grund, weshalb ein Kunde die Rechnung nicht begleicht. In solchen Situationen lohnt es sich, wenn Sie ihm die Chance geben, eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden. Eine Möglichkeit ist der Abzahlungsvertrag, in dem der Kunde seine Schuld in Raten begleichen kann. Ein Abzahlungsvertrag bringt zwei Vorteile mit sich. Im Sinne einer positiven Kundenbeziehung ist eine gütliche immer einer rechtlichen Lösung vorzuziehen.

Zweitens gilt der Abzahlungsvertrag rechtlich als sogenannte Schuldanerkennung. Diese Schuldanerkennung ist von Nutzen, sollte die Forderung trotz Abzahlungsvertrag auf dem Rechtsweg eingefordert werden müssen (vgl. Kapitel Betreiben). Legen Sie deshalb der zweiten und dritten Mahnung ein Zahlungsvorschlagsformular bei.

 

Muster Zahlungsvorschlagformular
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Schuldanerkennung Schriftliche Erklärung des Schuldners mit Unterschrift, in der er sich zur Bezahlung eines bestimmten Geldbetrages verpflichtet, z.B. Abzahlungsvertrag, Darlehens- und Mietverträge, Versicherungspolicen. Nicht als Schuldanerkennung gelten z.B. Lieferscheine, Bestellungen, Aufträge, Rechnungskopien.

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